Am Freitag, den 28.3.2025 besuchte uns Frau Tauber. Sie arbeitet als Architektin.
Die Klasse beschäftigte sich im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts mit der Darstellung von Räumen auf Skizzen und Plänen.
Mit einem Modell des Klassenzimmers lernten wir die Vogelperspektive kennen und erlernten das Zeichnen eines Grundrisses.
Vom Klassenzimmer aus beschäftigten wir uns mit dem Stadtplan und der Karte unseres Fichtelgebirges:
In Mathematik erforschten wir die Geostadt, also die Ansichten von Würfelgebäuden mit kleinen Würfeln:
Zum Abschluss der Unterrichtseinheit besuchte uns Frau Tauber, eine Architektin.
Sie berichtete, dass am Anfang immer eine IDEE stehen muss. Die vielen Ideen können dann in den Gebäuden teilweise eingebracht werden.
Eine Architektin muss viele Dinge beachten, damit ein Gebäude schön, sicher und praktisch wird. Sie überlegt, wie groß die Räume sein sollen und wo Fenster und Türen am besten passen. Dabei denkt sie auch an die Menschen, die das Gebäude nutzen – zum Beispiel, dass Kinder genug Platz zum Spielen haben oder dass alle gut hineinkommen. Außerdem achtet sie darauf, dass das Haus stabil steht und das Material umweltfreundlich ist. Am Ende zeichnet sie einen Plan, damit die Bauarbeiter genau wissen, wie das Gebäude gebaut werden soll.
Eine Planung dauert viele Monate — bis dann endlich die Baustelle eingerichtet wird und der Bau beginnen kann.
Frau Tauber hat mit ihrem Vortrag so viele Ideen in den Kinderköpfen geweckt, dass jeder am liebsten sein Traumhaus entwerfen wollte und das auch teilweise mit 3D- Drucker umsetzte!